Mnemotechniken
Definition
Mit Mnemotechniken (mneme = gr. Gedächtnis, Erinnerung) bezeichnet man Verfahren, mit deren Hilfe Information verarbeitet und organisiert wird, um später wieder leichter verfügbar zu sein. (vgl. Lukesch, S. 226) Mnemotechniken sind ein spezieller Fall von Lernstrategien.
Dabei werden neue Informationen mit bekannten Informationen assoziiert. Mnemotechniken sind besonders sinnvoll beim Lernen von scheinbar willkürlichen Inhalten und Reihenfolgen.
Beispiele
- Loci-Methode (Bekannte Orte dienen als Hilfe)
- Schlüsselwortmethode (Bekannte Wörter der Muttersprache dienen als Hilfe für Vokabeln)
- Akronym-Methode (Anfangsbuchstaben eines bekannten Wortes dienen als Hilfe)
- "Eselsbrücken" (Wikipedia)
- Akostrichone (Anfangsbuchstaben der Wörter eines Satzes dienen als Hilfe)
Einordnung
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Seiten Revision: 6, zuletzt bearbeitet: 19 Dec 2008 14:59